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Heizkabel für die Regenrinne und das Fallrohr
Eine Dachrinnenheizung ist überall dort eine sinnvolle Anschaffung wo Regenrinnen und Fallrohre leicht zugefrieren können und so das Schmelzwasser nicht abfließen kann. Gerade bei Tauwetter ist Schnee und Eis auf dem Dach eine große Gefahr für das Gebäude. Ebenfalls sind herunterhängende Eiszapfen für Personen sehr gefährlich.
Das Dachrinnenheizkabel wird einfach in die Dachrinne eingelegt. Bei Dachrinnen in normaler Größe muss das Heizband nicht doppelt verlegt werden, da im flachen Heizkabel bereits beide elektrischen Leiter parallel geführt werden. Das Ende des Heizkabels wird mit einem speziellen wasserdichten Endabschluss versiegelt.
Auch beim Fallrohr empfiehlt es sich eine Dachrinnenheizung einzusetzen. Die Länge sollte so ausgemessen werden, dass das Heizband ca. 1 m in den Boden ragt um die Frosttiefe zu erreichen. Bei Übergängen und scharfen Kanten z. B. von der Dachrinne ins Fallrohr sollte das Heizkabel mit einem Kantenschutz geschützt werden.
Regelung einer Dachrinnenheizung
Für einen wirtschaftlichen Betrieb der elektrischen Dachrinnenheizung ist eine Regelung zu empfehlen. Hierfür ist das Doppelthermostat DTR-E 3102 von Eberle der richtige Temperaturregler. Das Doppelthermostat ist mit zwei Drehreglern zum Einstellen der unteren Temperatur z. B. -5 °C sowie der oberen Temperatur +5 °C ausgestattet. So wird die Dachrinnenheizung nur in diesem Temperaturbereich eingeschalten. Zudem ist das Dachrinnenheizband selbstlimitierend (selbstbegrenzend), was dazu dient dass die Heizleistung an die Außentemperatur angepasst wird.